- 1585 wurde Maria Ward in York, England, geboren.
- Sie stammte aus einer gut situierten katholischen Familie.
- Ihr Elternhaus stellte eine Zufluchtsstätte für verfolgte Katholiken dar; Maria selbst wuchs teilweise sie bei ihrer Großmutter auf, die ebenfalls überzeugte Katholikin war..
- 1606 lehnte Maria Ward die Heiratspläne ihrer Eltern für sie ab und trat in das Kloster von St. Omer ein.
- Kurz darauf gründete sie das „Institut der Englischen Fräulein“ in Flandern.
- Um für die Anerkennung ihres Ordens zu kämpfen, reiste sie nach Rom.
- 1625 gründete sie das Institut in München, hier entstand die erste Mädchen-Volksschule in München.
- 1631 wurde das Institut von Papst Urban VIII verboten.
- 1637 erkrankte Maria Ward schwer. Trotz aller Rückschläge gab sie nicht auf und vertraute Gott. Bis zu ihrem Tod 1645 kämpfte sie weiter für ihr Lebenswerk.
- Die endgültige Anerkennung des Instituts erfolgte erst lange nach ihrem Tod.
- Maria Ward setzte sich vorwiegend für die Bildung von Mädchen und Frauen ein.
- Bis heute leisten Maria-Ward-Schwestern weltweit Bildungs- und Erziehungsarbeit, zum Beispiel in Kindergärten, Schulen, Hochschulen, Internaten, Jugendhilfezentren und in der offenen Jugendarbeit.
Maria Ward - Leben und Wirken
